Projekterfolge

Der Performance-Macher


Experte für wirksame Business Transformation, Restrukturierung & Sanierung

Erfolgsbeispiele


Die Einsatzgebiete für mich als Interim Executive Manager und Berater mit dem Schwerpunkt Business Transformation und Restrukturierung sind vielfältig. Schließlich sind auch die Vorstellungen der Firmen und Menschen, die ich unterstütze, sehr individuell.


So unterscheiden sich beispielsweise Familienunternehmen von Private Equity Investoren aber auch mittelständische Firmen können sehr unterschiedlich aufgestellt sein. Gleichwohl geht es im Kern meistens um die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, die Weiterentwicklung des Geschäftsmodells bzw. die Optimierung der Ertrags- und Finanzkraft.


Gedankenaustausch


Der Gedankenaustausch über eine Projekt startet beispielsweise mit folgenden Anliegen der Unternehmensverantwortlichen:

Komplexe Integration


"Ein wichtiger Lieferant ist insolvent. Einen Teilbereich des Unternehmens haben wir zwischenzeitlich aus der Insolvenz erworben. Nun muss dieser Bereich restrukturiert und in unsere Firmengruppe integriert werden. Wir haben den Aufwand schlichtweg unterschätzt. Dies ist neben dem Tagesgeschäft nicht machbar. Wir brauchen einen Profi, der die angespannte Situation in den Griff bekommt und die Integration erfolgreich zum Abschluss bringt."


Attraktive Wachstumschancen


"Wir stoßen zunehmend an die Grenzen unseres Wachstums. Weiteres Wachstum versprechen wir uns jedoch durch Zukäufe. Allerdings haben wir in diesem Bereich nicht genug Erfahrung." Wir brauchen einen erfahrenen Manager, der das Beteiligungsgeschäft von A-Z kennt. Er soll eine Beteiligungsstrategie entwickeln und den Prozess steuern. Dabei soll er nicht nur beraten, sondern auch konkret umsetzen."


Sinkende Ertragskraft


"So kann es nicht weitergehen. Immer wieder verfehlen wir unsere Ziele. Unsere Zahlen werden immer schlechter. Wir haben eine umfangreiche Unternehmensplanung erstellt und einen Maßnahmenkatalog verabschiedet. Trotzdem verbessert sich die Lage nicht, ganz im Gegenteil. Wir kommen einfach nicht voran. So langsam weiß ich auch nicht mehr, wie ich die Abweichungen den Banken erklären soll. Jetzt reicht es. Ich brauche jemanden, der uns wieder auf die Erfolgsspur bringt." 


Projekterfolge


Als Berater und Interim Executive Manager für Business Transformation und Restrukturierung kann ich auf eine Vielzahl erfolgreicher Einsätze zurückschauen. Nachfolgend ein Auszug erfolgreicher Mandate:

  • Transformation einer Traditionsfirma der Logistik

    Situation und Zielsetzungen: Struktur passte nicht zum Wachstum 

    Um mehr Transparenz und Effizienz zu erreichen, wurde ich von einem Logistikunternehmen mit einem jährlichen Umsatz von circa 950 Millionen Euro als Interim Executive Manager beauftragt. Ziel war es, die Ausgliederung einer eigenen, vom Konzern weitgehend unabhängigen Geschäftseinheit zur besseren und kostengünstigeren Weiterentwicklung des Geschäftes vorzubereiten und natürlich auch zu begleiten. Es ist ein stark wachsendes Unternehmen mit komplexen Strukturen, wobei die Organisation das Tempo des Wachstums nicht halten konnte und zunehmend überfordert war. 


    Lösungen und Umsetzung: Neue Struktur für zentrale Bereiche 

    Für die neue Geschäftseinheit habe ich eine eigene zentrale Managementgesellschaft konzipiert und aufgebaut. Weiterhin habe ich für die zentralen Bereiche Finanzen, Controlling, IT, Einkauf und Human Resources eigene Shared Service Center Strukturen geschaffen. Da auch die administrativen Prozesse und Strukturen verbesserungswürdig waren, habe ich diese nach Best-Practice Ansätzen weiterentwickelt und zielgerichtet verändert. Dies ging einher mit der Implementierung eines neuen ERP-Systems. Mit der Einführung von SAP war zwar bereits einige Jahre zuvor gestartet worden, allerdings war die Umsetzung ins Stocken geraten. Da SAP als neues System unerlässlich war, wurde das Projekt neu aufgesetzt und schließlich erfolgreich umgesetzt. Somit konnte bei unveränderter Kapazität und gleichbleibend hoher Qualität ein überdurchschnittliches Wachstum realisiert werden. 


    Kundennutzen und Ergebnisse: Voraussetzung für weiteres Wachstum geschaffen 

    Nach dem Überwinden nicht nur kultureller Widerstände konnte die Akzeptanz der notwendigen Veränderungen bei allen Beteiligten sichergestellt werden. Die vollständige Ausgliederung der Geschäftseinheit mit diversen gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierungen wurde von mir auch unter steuerrechtlichen Gesichtspunkten bewertet und erfolgreich durchgeführt. Ergebnisse sind eine deutlich erhöhte Transparenz verbunden mit einer erheblichen Effizienzsteigerung und einer Kostensenkung um knapp 30 %. Durch eine Verbesserung der Planungs- und Berichtsprozesse konnten alle Berichte für die Unternehmensführung innerhalb kürzerer Zeit erstellt und somit Entscheidungsprozesse deutlich beschleunigt werden. Gleichzeitig wurden die Berichtsinhalte fokussierter bei gleichzeitig gestiegener Qualität. Nach vorherigem Scheitern des Projektes ist es nun endlich zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht worden.


  • ESUG-Verfahren in der Lebensmittelindustrie

    Situation und Zielsetzung: “Die Banken machten Druck!“

    Aufgrund von nunmehr mehreren Jahren andauernden Verlusten geriet dieses Familienunternehmen aus dem Bereich der Lebensmittelproduktion in eine Liquiditätskrise. Die Banken wurden unruhig, forderten mehr Sicherheiten und drohten, laufende Kredite fällig zu stellen. Da der Unternehmer bereits sein gesamtes Vermögen in das Unternehmen gesteckt hatte, zeichnete sich das Ende der 35-jährigen Firmengeschichte ab. Bisherige Bemühungen von Unternehmensberatungen, dass Familienunternehmen wieder rentabel zu machen, waren gescheitert. Es brannte lichterloh und Eile war geboten. 


    Maßnahmen und Lösungen: „neuer Ansatz - ESUG“

    Nun musste eine schnelle Lösung her: Eine auf Insolvenzrecht spezialisierte Kanzlei und Beratungsgesellschaft entwickelte ein Konzept zur Sanierung des Unternehmens im Rahmen einer Insolvenz. Dabei wurden die Handlungsspielräume von ESUG („Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen“) im Interesse der Gläubiger und des Unternehmens genutzt. In meiner Rolle als Chief Restructuring Officer (CRO) agierte ich Hand in Hand mit dem Unternehmer und sorgte für die konsequente Umsetzung des Sanierungskonzeptes. Dazu gehörte insbesondere die Optimierung des Working Capitals, die Senkung der Kosten, die Verschlankung von Prozessen, die Bereinigung des Sortiments sowie gezielte Vertriebsinitiativen zur Forcierung ertragsstarker Produkte. Zudem mussten die Mitarbeiter nicht nur beruhigt, sondern auch motiviert werden, dem Unternehmen auch in einer solchen Krise verbunden zu bleiben. Im Laufe des Prozesses stellte sich heraus, dass das Unternehmen ohne einen strategischen Partner nicht überlebensfähig war. Deshalb wurde ein M&A Prozess aufgesetzt, um potenzielle Investoren zu gewinnen. Parallel musste aber auch das operative Geschäft aufrechterhalten werden. Eine sehr belastende Situation für alle Beteiligten, zumal Lieferanten und Kunden nervös wurden und abzuspringen drohten. An dieser Stelle war Führungsstärke und viel Kommunikation gefragt. 


    Kundennutzen und Ergebnisse: „Insolvenz als Ausweg“

    Am Ende der Restrukturierungsphase konnte das Unternehmen erhalten und viele Arbeitsplätze gesichert werden. Durch den Einstieg eines strategischen Investors ist das Unternehmen wieder in der Lage, in künftige ertragsreiche Geschäftsfelder zu investieren. Die Gläubiger sind auch zufrieden, da durch den Sanierungsplan eine deutliche Besserstellung erreicht werden konnte. Das Vertrauen der Banken, Lieferanten, Kunden und Mitarbeiter konnte wieder gewonnen werden, so dass einer erfolgreichen Zukunft des Traditionsunternehmens nichts mehr im Wege steht. In diesem Fall war die Insolvenz die Rettung für das Unternehmen und die Familie. In meiner Rolle als Sanierungsmanager habe ich das Unternehmen und den Unternehmer durch diese schwierige Phase der Restrukturierung gelotst.  

      

  • Dynamisches Wachstum im Bereich Automotive

    Situation und Zielsetzungen: „Vermittler & Brückenbauer gesucht“

    In diesem Projekt geht es um die Entwicklung und Umsetzung einer Finanzierungsstrategie für eine Firma aus dem Bereich Automotive mit einem jährlichen Umsatz von circa 150 Millionen Euro. Das Unternehmen verfolgte ambitionierte Wachstumsziele, die jedoch nur mit zusätzlichen finanziellen Mitteln erreicht werden konnten. Die bisherige Innen- und Bankenfinanzierung reichte nicht mehr aus. Andere Finanzierungsoptionen sollten auch geprüft werden. Da intern das erforderliche Finanzierungs-Know-how fehlte und es keine Erfahrung im Umgang mit Investoren gab, wurde ich als Experte engagiert. Meine Aufgabe war, ein langfristig stabiles und an der Wachstumsstrategie orientiertes Finanzierungskonzept zu erarbeiten und umzusetzen. Hierbei legte der Auftraggeber besonderen Wert drauf, dass im Rahmen des Projektes auch internes Know-how im Bereich Finanzierung und Berichtswesen aufgebaut wird. Darüber hinaus trat ich als Vermittler und Brückenbauer zwischen den beiden Welten „traditioneller Mittelstand“ und „Finanzinvestoren“ auf.  


    Lösungen und Umsetzung: „Ausgewogene Finanzierungsstruktur heißt die Lösung“

    In einem ersten Schritt ging es um die Analyse des Unternehmens und die Betrachtung der unterschiedlichen Instrumente, die grundsätzlich für eine Wachstumsfinanzierung geeignet sein können. Dazu zählen u. a. Leasing, Factoring, Stille Beteiligungen, Genussscheine, Fördermittel oder Beteiligungskapital. In Vorbereitung auf die Gespräche mit unterschiedlichen Finanzierungspartnern mussten viele Informationen wie beispielsweise Business Pläne, Unternehmensplanungen, Monats- und Jahresabschlüsse oder umfangreiche Abweichungsanalysen zusammengestellt werden. Für potenzielle Eigenkapital-Investoren wurde ein Investment Memorandum erstellt. Auch wurde eine umfangreiche Managementpräsentation für Gespräche mit potenziellen Interessenten vorbereitet. Aufgrund der Vielfalt der Themen und der zunehmenden Dynamik wurden noch Spezialisten aus dem Bereich Wirtschaftsprüfung, Steuern und Recht hinzugezogen. Meine Verantwortung umfasste die Steuerung des gesamten Prozesses von der Entwicklung einer Finanzierungsstrategie über die Verhandlung mit potenziellen Geldgebern bis zum Abschluss der Finanzierungstransaktionen. Dies geschah in enger Abstimmung mit der Geschäftsführung.  


    Kundennutzen und Ergebnisse: „Wettbewerbs-Übernahme nun möglich“

    Für das Unternehmen konnte ein Finanzierungskonzept implementiert werden, welches langfristig auch gegenüber etwaigen Geschäftsschwankungen stabil gestaltet ist. Gleichzeitig konnten attraktive Konditionen und Vertragsbedingungen für das Unternehmen verhandelt werden und dies bei weiterhin gegebener unternehmerischer Freiheit. Aufgrund der Anforderungen, die professionelle Investoren an Unternehmen stellen, wurde zudem die Qualität des Berichtswesens deutlich verbessert und Planungs- und Berichtsprozesse erheblich beschleunigt.  Darüber hinaus wurde ein Beirat als Beratungsgremium für die Geschäftsführung installiert. Mithilfe der neu etablierten Finanzierungsstrategie wurden die finanziellen Voraussetzungen für das angestrebte Wachstum geschaffen. Der neu gewonnene finanzielle Spielraum ermöglichte auch die spätere Übernahme eines Wettbewerbers, wodurch die Marktposition und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gestärkt werden konnte. 


  • Generationswechsel in der Lebensmittelindustrie

    Situationen und Zielsetzung: “Es wird Zeit für einen Generationswechsel“

    Das Familienunternehmen, seit mehr als drei Jahrzehnten in der Lebensmittelindustrie aktiv, hatte eine existenzbedrohende Krise im Zusammenarbeit mit mir erfolgreich gemeistert. Im Zuge der Restrukturierung wurde klar, dass sich der geschäftsführende Geschäftsführer nach Abschluss dieser Phase gerne aus dem operativen Geschäft zurückziehen wollte. Eine interne Nachfolgeregelung wurde angestrebt. Deshalb sollte der Sohn, welcher schon einige Jahre im Unternehmen tätig war, die Rolle als Geschäftsführer übernehmen. Um den Wechsel in der Geschäftsführung reibungslos zu gestalten, wurde ich beauftragt, den Sohn für eine Übergangszeit als Mentor & Coach zu begleiten.   


    Maßnahmen und Lösungen: „Freiraum zur Weiterentwicklung“

    In regelmäßigen Abständen haben sich der Unternehmersohn und ich zu Einzelgesprächen getroffen. Diese Termine wurden insbesondere dazu genutzt, gemeinsam die Situation des Unternehmens und die des Sohnes zu reflektieren. Kernfragen waren zum Beispiel: Wo will ich mit dem Unternehmen in 5 oder 10 Jahren stehen? Wie verstehe ich meine Rolle als Unternehmer? Was bedeutet für mich Führung? Welche Werte treiben mich an? Darüber hinaus gab es auch unternehmerische Fragestellungen, die eher kurzfristig geklärt werden mussten. Dazu zählten beispielsweise Personalentscheidungen, vertriebsstrategische Themen, das Outsourcing des Bereiches Logistik oder Optimierungsansätze im kaufmännischen Bereich. Hier stand ich mit meinen praktischen Erfahrungen beratend zur Seite. Sofern akuter Handlungsbedarf bestand, stimmten wir das weitere Vorgehen telefonisch ab. Die intensive Mentoring-Phase gab dem Sohn die Gelegenheit, zum einen sich selbst besser kennenzulernen, zum anderen sich einfach freizuschwimmen und abzunabeln – ohne größeres Risiko. In kritischen Situation fugierte ich als Sicherheitsnetz. Insbesondere bei Führungsfragen pflegten wir einen intensiven Austausch. Darüber hinaus wurde entschieden, für einen längeren Zeitraum einen zweiten operativen Geschäftsführer zu installieren, der den Sohn insbesondere bei Produktionsthemen entlasten sollte. Mit Hilfe eines aussagekräftigen Geschäftsverteilungsplanes wurde sichergestellt, dass die Verantwortlichkeiten klar geregelt sind und beide Geschäftsführer Hand in Hand arbeiten.     


    Kundennutzen und Ergebnisse: „Gute Perspektiven für den Nachfolger“

    Der Unternehmensnachfolger ist nun auf einem guten Weg. Er hat sich freigeschwommen und seine Rolle im Unternehmen gefunden. Der Senior sieht, dass sich das Unternehmen in die richtige Richtung entwickelt. Er steht seinem Sohn weiterhin gerne als Ansprechpartner zur Verfügung, allerdings ohne den Drang wieder ins operative Geschäft eingreifen zu wollen. Die Mitarbeiter erkennen, dass auf den Junior Verlass ist. Die Zusammenarbeit der beiden Geschäftsführer verläuft gut.


  • Restart nach Herauslösen aus einem Konzern

    Situation und Zielsetzung: Kauf aus Konzerninsolvenz 

    Bei diesem speziellen Auftrag handelte es sich um den Kauf einer Gesellschaft aus einer insolventen Handelsgruppe heraus. Auftraggeber war eine Investorengruppe, die das Handelsunternehmen, welches jährlich ca. 250 Mio. Euro umsetzt, erwerben wollte. Ferner ging es darum, diese Gesellschaft aus dem Konzernverbund der insolventen Unternehmensgruppe heraus zu lösen und als eigenständiges Unternehmen zu etablieren. Dies erforderte meine Tätigkeit als Berater und Interim Executive Manager. Auch hier war der Faktor Zeit ein entscheidendes Kriterium, denn der Kauf des Unternehmens fand unter enormem Zeitdruck statt und sollte aber verständlicherweise zu attraktiven Konditionen erfolgen.


    Lösungen und Umsetzung: Aufbau eigenständiger Strukturen & Prozesse 

    Meine Erfahrung mit Beteiligungstransaktionen im Mittelstand hat sich auch in diesem Fall bewährt: der Kauf konnte innerhalb kurzer Zeit realisiert werden. Die ausgehandelten Konditionen der Transaktion waren für alle Beteiligten mehr als zufriedenstellend. Im weiteren Verlauf meiner Beratung habe ich noch ein Beteiligungsmodell für die Geschäftsleitung umgesetzt und für den längerfristigen Unternehmenserfolg auch eigene administrative Strukturen und Prozesse aufgebaut und in der Praxis begleitet. Natürlich musste auch die IT an diese Veränderungen angepasst werden, was zeitnah passierte.


    Kundennutzen und Ergebnisse: Effektiv und effizient! 

    Der Kauf und die damit verbundenen Maßnahmen bescherten dem Unternehmen nicht nur weiteres und gesundes Wachstum, es wurden auch Effektivität und Effizienz nochmals gesteigert, woraus eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit resultierte. So wurden sämtliche Arbeitsplätze erhalten und die Unternehmenskultur schrittweise von einem Konzernunternehmen zu einem schlagkräftigen Mittelständler verändert. Das bewirkte bei der Belegschaft ein neues und besseres Gefühl von Zusammenhalt, wodurch wiederum Motivation und Produktivität stiegen. Auch die Investoren waren mit dem Kauf zu den attraktiven Konditionen sehr zufrieden und konnten das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt für ein Vielfaches weiter verkaufen. Das gekonnte Herauslösen aus dem Konzern spielte hierbei eine entscheidende Rolle. 


  • Akute Krise in der Konsumgüterbranche

    Situation und Zielsetzung: „Akute Krise und keine wirksame Strategie“ 

    Ein Familienunternehmen, welches in der Konsumgüterbranche tätig war, mit ca. 250 Mio. Euro Umsatz und 400 Mitarbeitern befand sich in einer akuten Krise. Der Unternehmer, 69 Jahre alt, war sehr beunruhigt und traute der operativen Geschäftsführung eine nachhaltige Trendwende nicht zu. Eine grundlegende Neuausrichtung des Unternehmens war unabdingbar. Auf Empfehlung eines befreundeten Geschäftsführers beauftragte er mich als Interim-Geschäftsführer mit der umfassenden Restrukturierung des Unternehmens. Dazu gehörte auch der Aufbau einer bereits endverhandelten Joint Venture Gesellschaft, die sich zum Desaster zu entwickeln drohte.  


    Lösungen und Maßnahmen: „Ein gutes Restrukturierungskonzept ist der Anfang“ 

    Zunächst ging es um die umfassende und ehrliche Bestandsaufnahme der Unternehmenssituation. Dies war für alle Beteiligten sicherlich nicht angenehm, aber unabdingbar für eine erfolgreiche Neuausrichtung des Unternehmens. Nach zahlreichen Einzelgesprächen und diversen Workshops war klar, dass die Situation sehr ernst und dringend Handlungsbedarf geboten war. Daher entwickelte ich gemeinsam mit der Führungsmannschaft und einer Beratungsgesellschaft ein ganzheitliches Restrukturierungskonzept in Anlehnung an IDW S6 und setzte dieses konsequent um. Das Maßnahmenpaket beinhaltete insbesondere die Neugestaltung des kaufmännischen Bereiches inklusive der Optimierung der Planungs- und Steuerungsprozesse, die Neustrukturierung des Vertriebs, die Bereinigung des Sortiments sowie die Nachverhandlung des Joint Ventures. Gleichzeitig wurde der finanzielle Handlungsspielraum für künftige Investitionen durch die Neuverhandlung von Kredit-, Leasing- und Factoringverträgen sowie die Ausgabe einer Mittelstandsanleihe deutlich erweitert. Aufgrund der Kündigung des Geschäftsführers Operations übernahm ich neben meinen Kernaufgaben die interimistische Leitung der Bereiche Produktion & Supply Chain Management. 


    Kundennutzen und Ergebnisse: „Striktes Kostenmanagement zahlt sich aus“

    Folge der konsequenten Umsetzung des verabschiedeten Maßnahmenpakets war eine signifikante Verbesserung der Liquiditäts- und Ergebnissituation. Zudem konnte die Joint Venture Gesellschaft den operativen Betrieb planmäßig aufnehmen – zu deutlich verbesserten Konditionen für meinen Auftraggeber – und somit etwaige Konventionalstrafen vermeiden. Durch die Verschmelzung zahlreicher Gruppengesellschaften wurde die Gruppenstruktur deutlich verschlankt und somit die Unternehmenssteuerung spürbar vereinfacht. Aufgrund der Summe der umgesetzten Maßnahmen konnte die Krise gemeistert und viele Arbeitsplätze erhalten werden.  Die strategische Neuausrichtung war Garant für eine erfolgsversprechende Zukunft. 



Sie möchten mehr über Business Transformation und Restrukturierungen erfahren? Sie sind an weiteren Informationen über meine Tätigkeit als Berater und Interim Executive Manager interessiert? Lassen Sie uns über Ihre Ziele sprechen.


In einem honorarfreien Erstgespräch können wir gerne abklären, inwieweit ich Ihnen weiterhelfen kann.


Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.



Nachricht schreiben
Share by: